über Multimutti und mich

Über Multimutti

…den kalten Kaffee fix runtergespült, verschwitzt mit den Kindern zur Tür raus (im Winter wie im Sommer) – das Familientaxi steht bereit. Von hinten links Mamaaa, ich will HanTelmann hören!…von hinten rechts Ich will aber Die Jahresuhr hören! Es folgt ein synchrones Wuäääähääähäää! aus beiden Lagern. 

Ein ganz normaler Morgen mit zwei Kleinkindern.

Aber hallo, wer freut sich denn nach drei geschlichteten Streits nicht auf die Arbeit?! Genauso freue ich mich nach der Arbeit aber auch wieder auf meine Kinder. Und davon mal abgesehen, jedes Kind, weiß wie es seine Eltern um den Finger wickeln kann…bei mir klappt das gut – das wissen sie.

Ein Wechselbad der Gefühle.

Manchmal mag ich sie gar nicht abgeben und wünsche mir, dass sie doch einfach zu Hause bleiben und hier bei mir spielen können. Das habe ich mir wohl einmal zu viel gewünscht.

Mein Wunsch ist seit 3 Wochen Wirklichkeit. 

Ich kann jetzt quasi ohne schlechtes Gewissen arbeiten und meine Kinder betreuen. Ein Tag ist wie der andere. Mit dem Unterschied, dass am Ende des Tages noch viel mehr Arbeit und noch weniger Energie übrig ist.

Das alles ist für mich Multimutti. 

…Multimutti steht also nicht für mich als Person, sondern für die Situation, in der Frauen sowohl ihrer Rolle als Mutter gerecht werden möchten und trotzdem für ihre Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung arbeiten, mit all den Herausforderungen und Aufgaben, die das zusätzlich mit sich bringen kann. Ob nun angestellt oder selbstständig. 

Mein Warum

Ich glaube daran, dass wir uns gegenseitig noch viel mehr und gezielter unterstützen können. Mit Geld geht erstmal einiges, aber wer hat am Anfang und gerade jetzt in der Krise das dicke Geld für die persönliche und berufliche Entwicklung?

Wenn wir uns besser vernetzen, das heißt, wenn die richtigen Personen zueinander finden, sich gegenseitig gut ergänzen und wohlwollend fördern. Wenn wir Wissen teilen und verbreiten, dann geht Erfolg auch einfacher, Im Austausch.

Mit viel mehr Spaß an der Sache und dem guten Gefühl, nicht allein zu sein.

Mich treibt die Vorstellung an, dass hier eine Gemeinschaft entsteht, die aufgeschlossen, vertrauensvoll und positiv ist, die Träume hat und an deren Erfüllung glaubt.

Und da die meisten hier Muttis sind oder es noch werden wollen, darf hier auch „gekleckert“ werden.

Deshalb:

Erfolgsdruck raus, Perfektion beiseite (ja, ich übe das auch gerade) und die wenige Zeit nutzen, die wir haben. Anfangen mit den Mitteln, die da sind und trotzdem Ergebnisse erzielen.       

Von beflügelnden Gedanken und Umsetzungskraft

Daraus ist Multimutti entstanden. Aus einem ersten Gedanken darüber, was ich beruflich wirklich machen möchte. Antworten fand ich nach und nach: Ich möchte helfen, beraten, mich mit Gleichgesinnten zusammentun, etwas (er)schaffen, entwickeln, schreiben, planen und organisieren. 

Was liegt da näher, als eine Plattform ins Leben zu rufen, die all das in sich vereint? Egal, wie viele Angebote es in dieser Form schon gibt. Ich habe es (erstmal) bewusst nicht recherchiert, weil ich mich nicht davon abbringen und im schlimmsten Fall sogar entmutigen lassen wollte. Keine Vergleiche ziehen, sondern diesen Gedanken Wirklichkeit werden lassen und fest daran glauben, dass daraus etwas Gutes entstehen kann. 

Das grobe Konzept ist innerhalb von einer Woche entstanden. In dieser Zeit habe ich meine Domain angemeldet, mein Logo entwickelt  und die Webseite aufgebaut (ja richtig, Perfektion beiseite). Ich habe jede freie Minute genutzt, um weiterzutüfteln und bis jetzt keinen einzigen Cent ausgegeben. Das war der Plan und so soll es weitergehen. Ich möchte sehen, was möglich ist und wo die Grenzen liegen und ganz nebenbei habe ich sogar schon eine erste Vermutung, welcher Part Schwierigkeiten bereiten könnte. Dazu dann aber mehr in meinem Blog.  

Multimutti soll für Ergebnisse unter dem geringsten Einsatz von Mitteln (Zeit, Geld) stehen. Ich wünsche mir, dass hier für dich ein verlässlicher Ressourcenpool entsteht, in dem du fündig wirst und Antworten auf deine Fragen findest.

Ganz egal, ob du gerade in der Ideen-, Gründungs, Startphase oder schon längst in der Routinephase als Selbstständige steckst.  

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